Almagam-Sanierung

Bei einer Almagam-Sanierung werden die alten Almagam-Füllungen entfernt und durch moderne Komposit-Füllungen oder Inlays aus Gold oder Keramik ersetzt.

Almagam  ist eine metallische Legierung und enthält neben Silber, Kupfer und Zinn vor allem das giftige Quecksilber. In sehr geringen Mengen wird das Quecksilber aus der Almagam-Füllung an den Körper abgegeben, die Dosis „gilt“ bisher als unbedenklich. Lediglich bei Schwangeren und Kleinkindern wird von der Verwendung von Almagam abgeraten, da Ungeborene und Kleinkinder besonderes anfällig für das giftige Quecksilber sind und Entwicklungsstörungen nicht ausgeschlossen werden können.

Trotz der vermeintlichen „Unbedenklichkeit“ von Almagam muss jeder Zahnarzt Almagam in Deutschland als Sondermüll entsorgen. In Schweden ist die Verwendung von Almagam sogar gänzlich verboten.

Bei der Almagam-Sanierung ist größte Sorgfalt bei Patient und Behandlern anzuwenden, um eine Belastung mit Quecksilber so gering wie möglich zu halten. Neben speziellen Absaugtechniken empfehlen wir den Patienten auch die Verwendung eines Kofferdams, der den Zahn vom restlichen Mundraum abschirmt.Das entfernte Almagam-Material wird als Sondermüll fachgerecht entsorgt. Das Spülwasser wird ebenfalls durch einen speziellen Almagamabscheidergefiltert, um zu verhindern, dass Quecksilber in das Abwasser gelangt.

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