Alternativen zu Knochenaufbau
Implantate trotz Knochenschwund sind in der modernen Implantologie auch in schweren Fällen von Kieferatrophie möglich.
Alternative Knochenareale werden dabei statt dem Kieferknochen zum Verankern von Spezialimplantaten genutzt, wenn folgendes vorliegt:
Starker Knochenabbau (hochatropher Kiefer)
Knochenaufbau nicht möglich
Wunsch nach kurzer Behandlungsdauer mit nur einem operativen Eingriff
Wunsch nach festen Zähnen an einem Tag nach dem All-on-4 Behandlungskonzept
Wenn Knochenaufbau zwar grundsätzlich möglich ist, ist dieser meist zeitintensiv, mit mehreren Eingriffen verbunden und es entstehen zusätzliche Kosten für den Knochenaufbau. In schweren Fällen kann die Behandlungsdauer von Implantaten mit Knochenaufbau auch gut und gerne bis zu 18 Monate dauern.
Auch in Fällen mit extremen Knochenabbau im Kiefer (hochatrophe Kiefer), bei denen Knochenaufbau mit klassischen Implantaten als nicht möglich diagnostiziert wird, können feste Zähne auf Implantaten dank Spezialimplantate realisiert werden. Die speziellen Implantate ohne Knochenaufbau ermöglichen also eine zeitnahe und kostengünstigere Versorgung als herkömmliche Implantate mit Knochenaufbau.
Mit Spezialimplantaten ist zudem eine Sofortversorgung möglich, das bedeutet die Behandlung ist auch bei starkem Knochenaufbau in kurzer Zeit abgeschlossen.