Ein Implantat besteht meist aus drei Teilen:
Die Implantatschraube ist oberflächlich so gestaltet, dass sie nicht nur durch die Schraubenwindungen im Knochen hält, sondern vom Gewebe des Knochens aufgenommen wird und in diesen einwächst (Osseointegration).
Voraussetzung für das sichere Setzen eines Implantats ist das Vorhandensein von ausreichend Kieferknochen.
Sollte der vorhandene Knochen nicht ausreichen, kann mit Knochenaufbaumaßnahmen der Knochen wieder hergestellt werden. Alternativ können auch Implantat-Systeme verwendet werden, die anderweitig verankert werden wie Jochbein-Implantate (Zygoma-Implantate).
Implantate müssen vom Körper gut vertragen werden (Biokompatibilität) und gleichzeitig stabil sein. Voraussetzungen, die insbesondere der Werkstoff Titan sehr gut erfüllt. Titan ist ein Werkstoff, der auch beispielsweise in der Orthopädie häufig für Implantate und Prothesen genutzt wird.
Der Vorteil von Implantaten ist der Ersatz von verlorenen Zähnen ohne Nachbarzähne beschleifen zu müssen. Zudem wird der Kieferknochen mit einem Implantate auch weiter belastet und baut sich nicht über eine längere Zeit ab.
Funktionell und ästhetisch ist mit Implantaten ein Zahnersatz herstellbar, der sich nur schwer von natürlichen Zähnen unterscheidet.
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aus Titan oder Keramik, ästhetisch und funktionell nahe am Vorbild der Natur
Ersatz von Einzelzähnen, mehreren Zähnen oder zahnlosen Kiefern
Mit Sofortversorgungs-Behandlungen am gleich Tag mit neuen Zähnen nach Hause gehen
Für schwierige Fälle mit großem Kieferknochenverlusten